Das EKG

Herzcheck: EKG (Elektrokardiogramm)

Das EKG

Eine Voraussetzung für das Schlagen des Herzens ist die elektrische Erregung der Vorhöfe und – mit einer geringen Verzögerung – der Herzkammern. Die elektrische Erregungsausbreitung des Herzens kann an der Haut über Elektroden aufgezeichnet werden.

Diese Aufzeichnung wird als Elektrokardiogramm bezeichnet und erfordert das Anbringen von 10 Elektroden an festgelegten Ableitungspunkten. Danach werden über einen Zeitraum von 10 bis 20 Sekunden die Herzströme erfasst.

An Hand eines EKG können Herzrhythmusstörungen diagnostiziert oder Indizien für Erkrankungen des Herzmuskels wie beispielsweise Verdickungen des Herzmuskels (Hypertrophie), das Vorliegen einer Koronaren Herzerkrankung und eines akuten oder abgelaufenen Herzinfarktes gefunden werden.